TAUSENDE MÖGLICHE ERGEBNISSE AUS NUR EINEM ORIGINAL!
Dank der patentierten METIS DC-SynchroLight-Beleuchtungstechnologie können alle METIS DRS-DCS-Scanner einen sogenannten „SuperScan“ erstellen. Ein SuperScan ist ein spezieller Erfassungsmodus, bei dem der Scanner automatisch die Original-Vorlage in mehreren Durchgängen mit unterschiedlichen Beleuchtungseinstellungen erfasst.
Deshalb können aus einer SuperScan-Datei fotografische Informationen zum Lichteinfall auf dem Original extrahiert werden (ein Bild, das Glanzlicht- und Schattenvariationen enthalten kann).
Darüber hinaus können mit unserer METIS Photometric Stereo-Technik neuerdings auch separate echte 3D-Informationen (ein 3D Tiefenbild) aus der SuperScan-Datei berechnet werden.
SuperScan-Bilder werden im proprietären METIS „.MDC“-Dateiformat gespeichert und können mit der METIS Light Inspector-Software verarbeitet werden, welche direkt in die Scannersoftware integriert ist, die aber auch als eigenständiges Paket (Standalone) erhältlich ist.
Mit der Software METIS Light Inspector können Sie verschiedene Lichtrichtungen und -intensitäten neu mischen, ohne das Original erneut scannen zu müssen. Dies erfolgt durch Ändern der Parameter für Lichtrichtung und -intensität in der Light Inspector-Software. Das Ergebnis wird in Echtzeit auf dem Bildschirm angezeigt (Tausende verschiedener Kombinationen sind möglich). Dies ist eine sehr nützliche Funktion, da so sehr schnell optimale Ergebnisse erzielt werden können, ohne dass das Original mehrmals mit unterschiedlichen Beleuchtungsschemata erneut gescannt werden muss. Sobald ein optimales Ergebnis gefunden wurde, kann der Benutzer es direkt aus dem Light Inspector in ein Standard-TIFF-Format exportieren.
Der Benutzer kann verschiedene „Beleuchtungsschemata“ aufzeichnen und verschiedene Versionen desselben Scans mit unterschiedlicher Anmutung gleichzeitig exportieren (im TIFF-Format).
Die METIS Light Inspector-Software integriert auch andere einzigartige Funktionen wie:
- die Fähigkeit, Spiegelreflexionen über glänzenden Originalen zu entfernen;
- die Fähigkeit, ein separates 3D-Tiefenbild des Originals zu berechnen;
- Das 3D-Tiefenbild kann auch abgeflacht werden (Grenzwellenglättung), um die Datei für den 3D-Druck oder für die Präge-Gravur (Laserdirekt oder Laser/Ätz) zu optimieren.
Das 3D-Tiefenbild kann dank der Integration eines realistischen 3D-Simulations- und Vorschau-Tools in Echtzeit ausgewertet werden. Die Hauptanwendung für das 3D-Tiefenbild ist das Prägen / Gravieren / Drucken. Darüber hinaus ist der Light Inspector auch in der Lage, einen Glanz-Auszug (Glossy-MAP) aus dem gescannten Original zu extrahieren.